Kartoffel Suppe

Schon wieder Suppe...
Es war Montag und ich sollte eigentlich inspiriert kochen, mit einem Plan für ein gutes Essen, denn danach fing die "Etwas andere Studiengruppe" hier in der Jugendsektion an.
Es war kalt, Herbst, und somit der "Lust" Faktor bei Null...

Was tun wenns kalt ist?
Was wärmendes einfallen lassen.

Diesmal war es Kartoffelsuppe, eine einfache Suppe, die genau das bewirkte, was sie sollte.
3 kg Kartoffeln, geschält, kochen bis sie weich sind, 2 Stangen Lauch dünsten, mit ein wenig Zucker und Chilli.
Das ganze zusammen mixen, pürieren, und salzen...
Ein Becher Sahne, zum verfeinern.

Das ist alles!
Macht Spaß, geht schnell, ist gut!

Hokkaido- wie ich ihn mag

Zutaten:
½ Hokkaido Kürbis
6 Ziegentaler (Frischkäse)
2 El Honig, am besten Lavendelhonig
1 Zweig Rosmarin
8 Scheiben Tiroler Speck oder Schinken
2 El Olivenöl

Zubereitung:
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Den Kürbis vierteln und von seinen Kernen befreien, mit Schale in sehr dünne Scheiben aufschneiden und auf einem Backblech verteilen. Die Ziegentaler zerrupfen und stückig darauf verteilen, mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Den Honig mit dem Öl vermischen und den Kürbis damit bestreichen, den Rosmarin und den Schinken oben drauf verteilen und alles für ca. 10 Minuten im Ofen backen (bis der Schinken kross ist).

Dazu am Besten einfach Baguette oder anderes Brot essen. Ich mag den Kürbis sehr gerne auf diese Art, weil er selbst schon weich und würzig wird, Schinken und Käse aber kross und salzig dazu kommen. Der Honig bringt die nötige Süße, der Käse die Säure. Das ist auch sehr lecker als Vorspeise, simpel zu machen und gut vorzubereiten.

Viel Spaß beim Nachkochen und sagt mal Bescheid, wie es euch geschmeckt hat!

Blog für meine Mit-Köche und Köchinnen!

Nun haben mehrere Leute gefragt ob sie auch mit aufschreiben dürfen, was ihnen für Rezepte am Herzen liegen.
Hiermit ist dies ein Blog für mehrere, gute, geschmackvolle Köche und Köchinnen!
Willkommen, und los geht's!

Eure Cozinheira Katha

mit der Zeit...

Noch nie habe ich mich so umgeben gesehen vom Wort, Begriff, Gefühl der Zeit.
Es fesselt, verdreht, kreiert, spannt, und manchmal schiesst etwas wie ein Bild oder Gedanke los, und denkt in mir.

Ich habe vieles gekocht, in den letzten Tagen, was ich hier aufschreiben könnte, aber nur eine Mahlzeit lohnt sich für mich wirklich. Es geht um eine, die ich noch nie vorher versucht habe. Mein standard Reis, oder die Kartoffeln mit Quark begeisterten zwar so Manche, aber mich begeisterte meine Quiche. (Genauer genommen unsere Quiche, da zwei wunderbare Mädels, Olga und Lena, mir halfen.)

Ein einfaches Rezept für den Teig, Mehl (2.2 kg), Ei (15), Käse (500 g) , Butter (750 g), Salz, Milch (120 EL). In Richtung Mürbeteig, also butterig und zäh, bis man ihn dann mit etwas Olivenöl ausrollt...das Besondere hier sind Gewürze und Zwiebeln (4) , die wir von vorne herein in den Teig kneten.
Der muss als Kugel etwas im Kühlschrank ruhen und wird dann so dünn wie möglich ausgerollt.

Als Füllung gilt, alles was Spaß macht und so auch zusammen passt.
Ich habe Hackfleisch, Aubergine, Zucchini, Broccoli, Lauch und Pilze vorher angebraten (insges. 4.5 kg Gemüse, 1 kg Fleisch).
Genauer gesagt, Olga war es, die es ausführte.

Eine Milch (2 L), Ei (12) und Sahne (1 L) Mischung wurde gewürzt und nachdem der Teig auf dem gefetteten Blech, die Fleisch und Gemüse Lagen platziert waren, wurden alle Lücken mit der Mischung gefüllt. Es ist ein Wunder, dass es wirklich immernoch wie Ei reagiert, die Mischung, wobei doch nur so wenige Eier auf so viel Flüssigkeit verteilt sind.
Nach ca. 30 Minuten bei 200 Grad war alles fest, der Boden knusprig, und es konnten 60 Menschen gefüttert werden.

Dazu ein Möhrensalat mit Apfel und gerösteten Sonnenblumenkernen.
Als Nachspeise Fruchtbowle.

Wir waren gut!!